VIDEOFORMATE
Welches Videoformat ist das richtige für mich?
Welche Formate gibt es, was sind die Vor- und Nachteile und wo sollte man welches Format einsetzen?
Bevor man anfängt zu filmen, sollte man sich nicht nur Gedanken über den Inhalt machen, sondern auch darüber, wo der Film später veröffentlicht werden soll. Denn das ist entscheidend für die Wahl des richtigen Videoformats. Das gilt nicht nur, wenn die Produktion durch eine professionelle Agentur durchgeführt wird, sondern auch, wenn man selber etwas mit dem Smartphone filmen will.
16:9 BREITBILD
Der Klassiker und ungefähr seit dem Jahr 2007 Standard im Fernsehen. Auch die meisten Filme auf Internetseiten und auf YouTube sieht man sich im Breitbildformat an.
Der Vorteil: Das 16:9 Breitbild ist dem Sehfeld des Menschen sehr ähnlich und fühlt sich daher sehr natürlich an.
1:1 QUADRATISCH
Die Zugriffe auf Social Media Netzwerke werden immer mehr von Smartphones getätigt. Diese hält man in der Regel im Hochformat. Ein 16:9 Film nimmt dann nur einen sehr kleinen Teil des Bildschirms ein. So wurde das quadratische Filmformat (wieder) salonfähig.
Der Vorteil: Vor allem für bezahlte Werbespot-Anzeigen bietet sich das Format an, da man so einen großen Teil des Bildschirms mit seinem Film bespielt und dementsprechend auch die Aufmerksamkeit steigt.
9:16 Hochformat
Erinnert an den Blick aufs Smartphone und genau da ist auch der Einsatzzweck für Hochformatfilme. Im Speziellen in Facebook und Instagram Stories.
Der Vorteil: In Stories hat man oft sogenannte “Talking Heads” Situationen, also eine Person spricht direkt in die Kamera. Gesichter und auch komplette Personen füllen so einen großen Teil des Bildes und verursachen wenig “leeren Raum”.
KINOFORMAT
… auch Cinemascope genannt, ist noch breiter als das verbreitete 16:9 Format. Es entspricht in etwa ein Seitenverhältnis von 21:9 (bzw. 2,35:1). Insbesondere bei sehr szenischen Unternehmensfilmen findet sich das Kinoformat auch mal auf YouTube oder der Unternehmenshomepage wieder.
Der Vorteil: Gemeinsam mit einigen anderen Faktoren (wie z.B. Framerate, Beleuchtung und natürlich dem Inhalt) kann man so den sogenannten “Kinolook” erzeugen.
KANN MAN NICHT SPÄTER DIE FILME EINFACH ZUSCHNEIDEN?
Technisch: ein ganz klares Ja!
Gestalterisch: eher seltener.
Ein professioneller Kameramann gestaltet jedes Bild individuell. Es gibt einen beabsichtigten Bildaufbau. Wenn man dann eine Szene, die eigentlich im 16:9 Format gedreht wurde auf 1:1 zuschneidet, muss man einen Kompromiss eingehen. Oft geht es dann darum, das für den Inhalt wichtige Objekt zu zeigen. Viele andere Objekte im Bild, die den Bildaufbau erst ästhetisch und hochwertig machen, fallen dann oft weg. Also immer besser: Überleg dir vorher, welches Videoformat bei deinem Film am erfolgversprechendsten sein wird.
UND WENN DER FILM ZWEI UNTERSCHIEDLICHE EINSATZORTE HABEN SOLL?
Dann kann es tatsächlich Sinn machen, alle Szenen zweimal aufzunehmen. Einmal im Breitbild und einmal zum Beispiel im Hochformat. Das erhöht natürlich den Aufwand. Nicht nur bei der Produktion, sondern auch im Schnitt, da eigentlich zwei separate Filme (wenn auch mit gleichem Inhalt) geschnitten werden müssen. Teil des Bildes und verursachen wenig “leeren Raum”.
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